Auch wenn es die beste Art der Augenkorrektur ist, so hat auch dieses Verfahren seine Nachteile, weil sich (noch) nicht
alle Fehlsichtigkeiten korrigieren lassen.
- nur die Kurzsichtigkeit (-4,5 bis -1,0 Dioptrie) ist korrigierbar
- wenn die Hornhautzellen zu weich oder zu hart sind, tritt der gewünschte Umformungseffekt nicht immer zu 100% ein
- sehr selten kann eine der beiden Linsen in der Nacht verrutschen und die Sicht ist am nächsten Tag auf diesem Auge mit Brille nicht korrigierbar;
- bei einem solchen Notfall kann allerdings immer die Nachtlinse wie eine ganz normale Linse auch am Tag getragen werden und die Sicht ist wieder
hergestellt
- durch die Umformung der Hornhaut können in der Nacht bei Menschen mit großem Pupillenspiel Lichtringe (sog. Halos) um Lichtquellen wahrgenommen werden; diesen Effekt
haben Sie auch mit normalen formstabilen Linsen, nach LASIK-OPs sowie bei der randlosen Brille, wenn der Brillenrand aufleuchtet
Ein bisschen Geduld ist allerdings erforderlich, da es sich um eine sehr sanfte und allmähliche Umformung der Hornhaut handelt.